Dieses vegane Okonomiyaki-Rezept ist einfach zuzubereiten und super lecker! Du wirst den japanischen herzhaften Pfannkuchen mit Kohl zum Mittag- und Abendessen oder zum Meal Prep lieben!

Was ist Okonomiyaki?
Okonomiyaki kommt aus dem Japanischen und setzt sich zusammen aus „okonomi“ („Belieben/Geschmack“) und „yaki“ („grillen/braten“). Damit bedeutet es nichts anderes als “Grill was du willst”. Du kannst den japanischen Pfannkuchen also nach Herzenslust belegen.
Das Gericht findet seinen Ursprung in Japan. Hier unterscheidet man hauptsächlich zwischen zwei unterschiedlichen Zubereitungsarten:
Nach dem “Osaka-Style” wird der Weißkohl direkt in den Teig gegeben, dieser wird anschließend gebraten. Nach der “Hiroshima-Variante” wird zunächst ein Weizenmehlfladen separat gebraten bevor der Weißkohl, Schweinebauch, Nudeln und Ei darauf gegeben wird.
In Japan wird die sogenannte „japanische Pizza“ vor den Augen der Gäste oder vom Gast selbst auf einer heißen Grillplatte zubereitet.
So wird das japanische Gericht zubereitet
Je nach Style, variieren die Rezepte. Grundsätzlich besteht der Teig jedoch aus Mehl, Wasser und Kohl. Wie oben beschrieben, kommt meist Ei und Fleisch hinzu. Für meine vegane Variante füge ich ein wenig Frühlingszwiebel und Salz hinzu. Durch die intensiven Toppings, schmeckt es ganz wunderbar!
Die Zubereitung ist relativ einfach: Du kannst den Teig ganz einfach einer Schüssel zusammenrühren und anschließend in der Pfanne braten.
Das Topping für Okonomiyaki
Die Sauce und das Topping sind das besondere am Okonmiyaki. Egal welcher Style, die traditionelle Sauce besteht aus Worcester-Sauce, Ketchup, Austernsauce und Zucker. Üblicherweise werden die Crêpe-ähnlichen Mehlfladen mit Bonitoflocken-Pulver, Aonori (klein gemahlenen Nori-Algen) und ein Mayonnaise serviert. Belegt werden die japanischen Pancakes beispielsweise mit gebratene Garnelen, Kimchi, Frühlingszwiebeln und/oder Käse.
Für meine vegane Variante mixe ich eine Tonkatsu-Sauce aus Sojasauce, Tomatenmark, Senf und Zucker an. Zusammen mit veganer Mayonnaise passt sie perfekt zum Gericht.

Vegane Okonomiyaki – Herzhafter Japanischer Pfannkuchen mit Spitzohl
PrintIngredients
- 200 g Mehl
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 Kohl (fein gerieben, ca. 400g)
- 1 Bund Frühlingszwiebeln (fein gehackt)
- 200 ml Wasser
- 1 TL Salz
- 2 EL Leinsamen (geschrotet)
- 3 EL Sojasauce
- 2 EL brauner Zucker
- 3 EL Tomatenmark
- 1 TL Senf
- Vegane Mayonnaise
- Röstzwiebeln
Instructions
- Alle Zutaten für die Okonomiyaki in einer großen Schüssel vermischen und zu einem schönen Teig rühren. Ein paar Frühlingszwiebeln für später als Topping zur Seite stellen.
- Leicht geölte Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Die Hälfte der Kohlmischung in die Pfanne geben und eine Art großen Pfannkuchen formen. Den Okonomiyaki flach drücken und pro Seite ca. 3 Minuten anbraten bis er schön gold-braun ist. Das ganze für den zweiten Okonomiyaki wiederholen. Zwischendurch die Pfanne eventuell auswischen und erneut mit Öl bestreichen. Anstelle von 2 großen Okonomiyaki kannst du auch 4-6 kleine zubereiten.
- Während die Okonomiyaki gebraten werden, alle Zutaten für die Tonkatsu Sauce verrühren bis eine gleichmäßige, fast pasten-artige Sauce entsteht.
- Die fertig gebratenen Okonomiyaki auf einem Teller anrichten und mit Tonkatsu-Sauce und Mayonnaise bestreichen. Mit gebratenen Zwiebeln und den übrig gebliebenen Frühlingszwiebeln servieren und heiß genießen.
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2 comments
Super leckeres Rezept! Habe es inzwischen schon 2 mal gemacht und meine Familie hat es geliebt.
Lieben Dank Patrick! Es freut mich, dass es dir geschmeckt hat 🙂